MITTmachRAT
Der MITTmachRAT besteht aus Bürgern der Stadt Mittweida, die durch ein Losverfahren zusammengestellt wurden.
Dadurch wurde eine reale Stadtgesellschaft abgebildet, die ihre Ideen und Wünsche für ein gutes Miteinander in Mittweida in zwei Workshop-Tagen aufgearbeitet haben.
Ein Großteil der entwickelten Konzepte soll in die Arbeit des MITTmachSOMMERs einfließen und mit kreativen Projekten umgesetzt werden.
Ergebnisse des MITTmachRATes
Anliegen, Empfehlungen und konkrete Lösungsideen wurden an zwei Workshop-Tagen erarbeitet und formuliert.
Zusammenarbeit in Mittweida
Als Bürger von Mittweida ist uns wichtig, dass
- wir eine Willkommenskultur in den Gremien schaffen und wir von der Diskussion in den Dialog kommen
- die Stadt offen für Veränderungen ist und dass wir die Dinge gemeinsam umsetzen
- eine zusätzliche Anlaufstelle mit kurzfristiger Entscheidungsbefugnis zur Koordination und Abstimmung von Angeboten und Veranstaltungen wichtig ist -> Stadt-Labor.
- ein „Runder Tisch“ mit Akteuren aus den Bereichen Kunst und Kultur, Stadt, Schule, Gewerbe und Hochschule eingeführt werden sollte. Dabei sollte es immer einen freien Platz für Ideen-Einbringer aus der Gesellschaft geben -> Stammtisch.
- die Kommunikation und Zusammenarbeit von Hochschule und Stadt etabliert wird und Studierende ernst genommen werden (Potenzial zukünftiger Fachkräfte).
- die Schülerschaft bei Beteilligungsprozessen von Anfang an miteinbezogen wird sowie die Schaffung einer Möglichkeit, dass Schüler und Studierende gemeinsam Ideen vorbringen können.
- man die Schaufenster von leeren Läden anderweitig gestaltet.
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Wir richten einen Runden Tisch mit allen Leuten aus dem Kulturbereich und darüber hinaus ein, moderiert von der Stadt
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Professionelle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kulturschaffenden
- Wie „NEXT“ Ansprachestelle in der Stadt einrichten für Menschen mit Ideen
- Citymanager (Gewerbe <-> Stadt) und ein Eventmanager (Events <-> Gewerbe <-> Stadt) arbeiten zusammen -> zentrale Ansprachestelle macht es einfacher für Gewerbe und Künstler
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Menschen und Ideen zusammenbringen
- Willkommenskultur in den Gremien!
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am Runden Tisch ist immer ein Stuhl frei für Ideen-Einbringer
- im Stadtrat Möglichkeit etablieren, dass Menschen mit
– Ideen gehört werden
– das wäre ein wichtiges Signal an die Engagierten: Wir nehmen Euch ernst!
– Diskussionskultur schaffen, die das gegenseitige Verständnis für die jeweiligen Herausforderungen steigert -> Dialog statt Diskussion!
– Damit können wir die lähmenden Streitigkeiten auflösen und ins gemeinsame Umsetzen kommen
Kommunikation
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Die Altlasten hinter uns lassen und gemeinsam neu anfangen
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Kommunikation zwischen Hochschule und Stadt etablieren
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Schulen und Hochschule schließen sich zusammen, um ihre Ideen der Stadt vorzutragen
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Die Redemethode, z. B. Zuhörgespräche auch im Alltag der Mittweidaer integrieren, z. B. in Schulen, in Räten, in der Presse, in Gremien immer wenn Menschen Gehör finden wollen
Beteiligung und Miteinander
- Hochschule und Stadt sollen zusammenarbeiten an der Grundherausforderung „Belebung“
- Schüler von Anfang an gleich mit einladen, wenn es um Beteiligung geht
- Ressourcen der Fachkräfte vor Ort nutzen
- Zusammenarbeit Stadt und Hochschule, z. B. Studierende erstellen Regionalanalysen
- Arbeit der Studierenden ernst nehmen!
- Es gibt in Mittweida einen Generationen-Clash: auf der einen Seite die Studierenden mit frischem Wind, auf der anderen Seite die „Wut-Bürger“ und die, die Mittweida noch so wie zu Wendezeiten haben wollen
- es wird sich lieber beschwert, als miteinander die Dinge anzugehen
- Demokratie bedeutet, das Gemeinwesen aktiv mitzugestalten
- „Vereinsstammtisch“ – aller kulturellen Vereine
- Solche Bürgerbeteiligungen wie den MITTmachRAT nicht nur einmalig, sondern regelmäßig durchführen lassen
- Wir brauchen jedes Jahr einen MITTmachRAT -> Steigerung des Engagements
- Langfristigkeit und Weiterentwicklung soziale Projekte und Gemeinschafte
Zusammenarbeit MITTmachRAT
Impressionen aus dem Brainstorming des MITTmachRATes
am 7. und 8. Oktober 2022.
Angebote für Begegnung
- es notwendig ist, dass sich alle Generationen treffen können Begegnungsstätten könnten dabei sein: leerstehende Läden oder Grundstücke in Marktnähe
- eine Eröffnung eines Reparaturcafés oder einer Cafeteria in Bahnhofsnähe hilfreich wären.
- eine Anlaufstelle am Markt für kunstinteressierte Vereine, regionale Künstler und Bürger auch eine Begegnungsstätte sein kann. Dabei kann eine Stadtgalerie regionalen Künstlern eine Plattform bieten.
- eine „Schnitzeljagd“ dazu beiträgt, Besuchern während großen Veranstaltungen, z. B. Altstadtfest oder Nachtshopping, durch die Stadt zu leiten. Zum Beispiel durch Schautafeln zur Industriegeschichte Mittweidas.
- das Freizeitzentrum zu renovieren und wieder zu etablieren ist.
- eine zusätzliche Anlaufstelle mit kurzfristiger Entscheidungsbefugnis zur Koordination und Abstimmung von Angeboten und Veranstaltungen wichtig ist.
- ein „Runder Tisch“ mit Akteuren aus den Bereichen Kunst und Kultur, Stadt, Schule, Gewerbe und Hochschule eingeführt werden sollte. Dabei sollte es immer einen freien Platz für Ideen-Einbringer aus der Gesellschaft geben.
- die Kommunikation und Zusammenarbeit von Hochschule und Stadt etabliert wird und Studierende ernst genommen werden (Potenzial zukünftiger Fachkräfte).
- die Schülerschaft bei Beteilligungsprozessen von Anfang an miteinbezogen wird sowie die Schaffung einer Möglichkeit, dass Schüler und Studierende gemeinsam Ideen vorbringen können.
- man die Schaufenster von leeren Läden anderweitig gestaltet.
- Wir brauchen Begegnungsorte, wo sich Menschen geplant und
- zufällig treffen können, über die Generationen hinweg.
- Es braucht ein Angebot in der Stadt, das über den ganzen Tag den Anlass schafft, dass man in die Stadt geht, z. B. Waschsalon (mit Videospiel, Internetcafé, …), Kinderangebote
- Es braucht Angebote für soziale Interaktion, z. B. Gastronomie, Waschsalon, Kulturabende
- Wir brauchen ein Angebot, für das es sich lohnt, aus dem Haus zu gehen
- Wir müssen die Orte, die es gibt, nutzen, z. B. neue Bibliothek
- Teilbereich der Hochschul-Bibliothek in neue Stadtbibliothek integrieren
- Offene Fahrradwerkstatt in MW -> alt + jung, erfahren + unerfahren können sich austauschen + begegnen
- Nachhaltige Angebote in die Innenstadt, z. B. Reparatur-Werkstatt
- Bewusstsein-schaffende Angebote für nachhaltiges Leben -> weg vom Konsum, Menschen bleiben gerne
- Große, weite Location bauen oder nutzen, z. B. Neubaugebiet
- Ehem. Mittelsachsen TV-Gebäude für Events nutzen, ist zentral; auch als Arbeitsplatz für Eventmanager
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Schülerfreizeitzentrum mit Ressourcen ausstatten und engagierte Ansprechpartner einsetzen
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Gute Ansätze, aber man sieht nichts nach außen
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Freizeitfranz war super „Spielplatz“ in die Innenstadt!
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Wo Familien sich gerne aufhalten: Multifunktionaler Generationentreffpunkt
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Kreative, auch kleine Angebote für Belebung in die Innenstadt bringen, z.B. Seifenblasen, sportlich-spielerische Angebote
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Leerstehende Ladengeschäfte als Möglichkeit, von verschiedenen Vereinen genutzt zu werden -> gemeinsam genutzter Kulturraum
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Cafeteria am Bahnhof
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Es braucht einen Späti in der Stadt
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Haus mit Räumen frei zur Verfügung mit z. B. Bandraum
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Regelmäßiger Flohmarkt
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Reparaturwerkstatt mit Studierenden
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Reparaturcafé, Ort: ehemalige Kaufhalle Goethestraße
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Bürger und Studierende tauschen Fähigkeiten aus, z. B. wie bohre ich ein Regal an die Wand; Stick-und Nähkurs, wie funktioniert ein Computer etc.
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Litfaßsäule
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Hochschulladen in der Rochlitzer
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Wenn Einkaufen, dann Spezialgeschäfte mit Vorführungen -> KARLO
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Eröffnung einer Stadtgalerie als Begegnungsstätte
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Schaffung von Ausstellungsorten (wie z. B. leerstehende Fenster)
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Fachbereiche der Hochschule in Stadtbibliothek integrieren
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Start-up-Raum für Vereine, Künstler, Institutionen, junge Unternehmen
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Gestaltung von Anlaufpunkten für Studenten (z. B. Proberäume) in Verbindung mit dem Hochschulnetzwerk
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Coworking-Space
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Dass auf dem Markt ein Café ist und Stände, wo man Spielen kann
Konzeptionelle Überlegungen
- Wir müssen reflektieren: Was sind Pull-Faktoren (schöne Innenstadt, Aufenthaltsqualität) und was sind Push–Faktoren (z.B. stresst mich der Verkehr auf dem Marktplatz MW)
- Rochlitzer Straße soll Verbindung herstellen
- Es fehlt ein Gesamtkonzept für die Rochlitzer Straße und eine zentrale Anlaufstelle im Zentrum
- 2 Zentren: Hochschule und Stadt
- Wenn neue Räumlichkeiten für Behörden/Institutionen gebraucht werden, Leerstände in der Innenstadt nutzen -> schafft Belebung, weil Mitarbeitende ja die Angebote in der Stadt auch nutzen + „Kunden“ kommen da auch leichter und lieber hin -> kurze Wege
Schaufenstergestaltung in den leeren Ladengeschäften in der Rochlitzer Straße
– z. B. Plakatwettbewerb mit Schulen „Wie stelle ich mir meineStadt vor?“– Infos: „Was geht hier ab?!“ -> Vereine, Veranstaltungen, …– Fotowettbewerbe– Schülerwettbewerbeuch nutzen + „Kunden“ kommen da auch leichter und lieber hinàkurze Weg
schafft Belebung, weil Mitarbeitende ja die Angebote in der Stadtauch nutzen + „Kunden“ kommen da auch leichter und lieber hinàkurze Wege– schafft Attraktivität
Stadt geht auf Eigentümer der Leerstände, z. B in der Rochlitzer Straße zu -> Ziel: Nachnutzung; ggf. auch mit Druck
- Stadtfest auf mehrere Bereiche in der Stadt verteilen
– man muss durch die ganze Stadt gehen, um alles zu sehen– Angebot ausweiten + attraktiver, z. B. Fahrgeschäfte– Schon am Donnerstag beginnen– Zusätzlich verkaufsoffener Sonntag - Kinderbetreuung in der Innenstadt, damit Eltern Erledigungenmachen können
- Samstag beleben–Leben nach 12 Uhr
- Dass man am Abend Lichter in die Stadt bringt, dann wäre es nicht so dunkel
- Niederschwelliger Alters-und Seniorentreff
- Läden, Cafés … nach außen, Außenbereich auf Fußweg
- Ein Angebot von Studenten zu Beratung rund um das Handy
- Open Space für:
– Brettspiele
– Coworking
– Organisation von Partys - Vandalen-und wartungsfreie Kunst
- Gib-und Nimmladen, ähnlich wie in Burgstädt, nur ein Stück attraktiver gestalten
- Galerie mit Café
- Beratung, Anlaufstelle, Unterstützer
- Zusammenarbeit mit Studenten -> regelmäßige Digitalisierungssprechstunde für Senior:innen
- Anlaufstelle wird gesucht für Kunst und Café, Schüler, Fichteschule
- Antimonetäre Begegnungsstätten fördern
- Ermöglichung von Existenzaufbau – feste Bezugspunkte und Treffpunkte schaffen
Kommunikation von Möglichkeiten für Begegnung
- Umfassender Veranstaltungskalender
- Es braucht einen gemeinsamen Veranstaltungskalender, in den alle ihre Termine einpflegen (HS, Vereine, Stadt)
– es braucht einen Verantwortlichen oder ein gutes digitales Redaktionssystem
– Als Begleiter in Zeitung -> zum an den Kühlschrank hängen
– Digital
- Es gibt viele Veranstaltungen von der Hochschule, zu denen die Infos nur an die Studierenden gehen und umgekehrt: Infos von Stadtveranstaltungen kommen nicht bei Studies an
- Monatliches Amtsblatt gehört in jeden Briefkasten -> sicherstellen!
– Veranstaltungskalender dort integrieren– Vereine dort vorstellen und deren Angebote– Infos aus der Hochschule mit aufnehmen - Mehr Schnittstellen zwischen Studierenden und Mittweidaern schaffen
- Verschmelzen, nicht nur Nebeneinander von Studenten und „Einheimischen“
- Digitale Plattform für MW schaffen im Sinne von „Ich suche“ –„Ich biete“
- Digitaler Eventkalender
- Veranstaltungen auf Social Media (FB, Insta) und als Newsletter, nach Zielgruppen
Bürgerforum
Die Ergebnisse des MITTmachRATes wurden in einem Bürgerforum am 4. November 2022 vorgestellt und weiterentwickelt.
Verkehr und Mobilität
- wir auch abends und nachts noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass wir uns treffen und das Miteinander pflegen können.
- die Innenstadt ein sicherer Ort ist, um sich dort aufzuhalten, v. a. mit Kindern
- Eine autofreie oder verkehrsberuhigte Innenstadt gebraucht wird. So ist das Zentrum attraktiver, auch für Familien. Jedoch sind öffentliche Verkehrsmittel wichtig für die Innenstadt.
- In Mittweida sollen die Busse vom Bahnhof, Kaufland, Lidl, … auch noch spät abends fahren.
- Anrufbusse als Möglichkeit schaffen
- Billige Studenten-Bus-Verbindungen, um die Studierenden von außerhalb auch besser am Stadtgeschehen teilhaben zu lassen
- Überdachte, an neuen Orten platzierte Bushaltestellen
- Autos raus aus der Innenstadt, öffentlich. Transit-Shuttle, elektrisch, … -> wir gewinnen Platz -> darf kein toter Platz sein! Z. B. für Gastro, öffentliche Bühne, … nutzen
- Cafés oder moderne Mittagsverpflegung in der Rochlitzer Straße, wenn diese beruhigt ist
- Im Sommer mal einen Tag den Markt/ die Innenstadt an einem Tag für Auto sperren und vielleicht Poetry Slam machen
- Die Rochlitzer Straße als Spielstraße
- Innenstadt–tagsüber für Autos offen, ab 18 Uhr verkehrsfreie Zone (ermöglicht tagsüber Parken vor Bäckerei & Co.), abends flanieren und Gastronomie, Tische, … in Fußgängerzone
Öffentliche und nichtmotorisierte Verkehrsmittel
- Anruf-Bus für MW
- Überregionaler Studentenbus, damit Studis gut nach MW kommen, angepasst an Seminarzeiten
- Öffentliche Verkehrsmittel und Mobilität sind wichtig für die Innenstadt
– Menschen mit eingeschränkter Mobilität kommen nicht in die Stadt
– Haltestellen sind nicht immer da, wo sie sein sollten
– Um 21 Uhr, wenn Menschen mit dem Zug kommen -> kein Bus mehr
– Nicht mal solange Kaufland geöffnet hat, fährt ein Bus
– Es gibt ganze Zonen ohne Busanbindung -
Für Menschen aus Mittweidas umgebenden Dörfern ist es ebenfalls noch schwierig, mit den Öffis nach MW zu kommen –und auch wieder heim.
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Warum nur billige Studenten-Verbindungen?
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Bsp. MOIA in Hamburg (wie Rufbus, private Taxis)
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Sitzen und WTM
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Sichere Fahrradwege und ausreichend Fahrradständer
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Taxen, die man nicht tagelang vorbestellen muss
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Mehr Parkplätze auf dem Markt und Umgebung
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Ist es abends und nachts nicht neuerdings eine Möglichkeit, sich mit den E-Scootern fortzubewegen?
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E-Scooter sind nicht für alle Altersgruppen geeignet und blockieren oft Gehwege für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer
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Individuelle Mobilität zum Leihen: Rad, E-Bike, etc.
Identität durch regionale Ressourcen
- die Bürger sich wohlfühlen, gerne hier leben und einkaufen
- die Ressourcen der Region sinnvoll genutzt werden
- sich mehr Menschen mit der Stadt und der Region identifizieren und vor allem junge Leute in der Stadt bleiben
- Studenten nicht nur in Mittweida studieren, sondern auch leben, arbeiten und sich in die Gemeinschaft einbringen; regionale Projekte unterstützt und Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden
- die Besonderheiten der Region sichtbar gemacht werden
Deshalb empfehlen wir eine Regionalanalyse zu Produkten, Manufakturen, Künstlern, Vereinen und regionalen Akteuren im ländlichen Raum, um einen Überblick zu bekommen und gezielt Menschen anzusprechen.
Wir empfehlen die Etablierung der „Stadt Mittweida“ als Marke, welche die Identifikation der Bürger mit lokalen und regionalen Akteuren und Produkten fördert. Dadurch werden auch Touristen und Außenstehende auf die Stadt aufmerksam.
- Wir entwickeln KARLO zur Dachorganisation, um die verschiedenen Handwerksbranchen zusammenzufassen
- Mit KARLO Aufgaben bündeln, z. B. Warenwirtschaft, Logistik, Abholstation
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Städtischer Hofladen mit regionalen Produkten -> Karlo
- Regionalanalyse: welche Produkte werden auf den Dörfern der Region hergestellt und können eine Plattform in der Stadt Mittweida bekommen, Vorbild KARLO
– Hersteller werden sichtbar
– Menschen, die hier leben, erfahren von den Besonderheiten/Spezialitäten
– Schafft Identität, die Menschen werden stolz darauf, hier zu leben
– Perspektivisch gesehen, entstehen Arbeitsplätze + Kaufkraft - Regionale kleine Produzenten können ohne Standmiete auf dem Markt ihre Produkte anbieten, ggf. zur Probe für ein Jahr
- Es braucht konkrete Unterstützung für von Corona gebeutelte Gewerbetreibende in der Innenstadt, damit diese bestehen können, z. B. Miet-Entlastungen
- Schnitzellauf durch Mittweida, um Menschen durch die Stadt zu ziehen
- Daten der letzten Jahre verwenden, lesen!
- Smart City
- Doktorarbeit
- Zukunftswerkstatt
- Sozialraumanalyse Neubaugebiet
- Förderung von Blumen im Stadtbild, z. B. an Fensterbänken, Blumenkübel auf der Rochlitzer Straße
- Hochschule/Studierende in den Prozess miteinbeziehen, z. B. Regionalanalyse
- Mehr Minijobs für Studierende -> Einbindung
- Schüler der Fichte OS mit einbeziehen
Vermarktung
- Gemeinsamer Veranstaltungskalender – in Print und digital – aller Akteure mit einem Hauptverantwortlichen und Redaktionssystem
- Einen professionellen Social-Media-Auftritt und weitere Medien z. B. hippe Postkarten, Film, coole Sprüche und gute Fotos unter Einbezug der Studierenden der Fakultät Medien
- Eine einladende Schaufenstergestaltung in den leerstehenden Ladengeschäften der Rochlitzer Straße, z. B, Schülerwettbewerbe, Veranstaltungen, Fotowettbewerbe und weitere. Dazu soll die Stadt aktiv auf die Eigentümer zugehen, um Leerstände wiederzubeleben.
- Willkommensschild am Bahnhof
- Die Hochschule soll auf der Homepage sichtbar gemacht werden, um die Marke „Hochschulstadt“ wachsen zu lassen
- Wir nutzen Social Media, um auf MW aufmerksam zu machen, damit die Menschen in die Stadt kommen
- Wir brauchen einen professionellen SoMe Manager oder eine Agentur, die sich auf die Darstellung von Städten auf SoMe spezialisiert hat.
- Auch die Hochschule muss sichtbar werden auf der Homepage -> muss cool aufgemacht werden
- Social Media Manager einsetzen, Gesamtkampagne Social Media
- Facebookseite „Mein Mittweida“ bewirkt aktuell eher das Gegenteil; könnte tolle Plattform für Infos, Austausch zu Veranstaltungen, … sein, stattdessen teilweise „Hetze“ gegen Studenten, Neuerungen, …; fehlende Neutralität; Fazit: Plattform top, aber so (betrieben) eher kontraproduktiv
- Mit dem Betreiber der Facebook-Seite „Mein Mittweida“ ins Gespräch kommen, denn tolle Plattform und Begegnungsstätte, aber: fehlende Neutralität, keine reine Info-Plattform, sondern teilwiese „Hetze“ gegen Studenten; dabei sind die Studenten eine große Chance! Betreiber wurde sogar eine Ehrennadel verliehen
- Mittweida als Marke etablieren
- Vereine einbinden
- Tourismusbereich einbauen
- „Kitzqualität“ schaffen -> zieht Kaufkraft an -> daraus Marke kreieren-> Leute kommen auch von außen
- Wir brauchen hippe Postkarten von MW, für die Außenpräsenz und für die Studierenden – damit die, die hier sind, auch stolz darauf sind
- Wir brauchen ein Willkommensschild am Bahnhof
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„Hochschulstadt“ mit „Lernortstadt“ verknüpfen
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Vorhandene Lernorte mit einem gemeinsamen Lernort-Logo nach außen hin analog und digital öffentlich sichtbar machen
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Lebensgroße Bilderrahmen mit Logo der Stadt auf dem Markt oder an der Schwane zum sich fotografieren lassen und „Andenken“ haben
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Online-Shopping OHNE Online
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Hochschule auch in der Innenstadt
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Präsenz in 1. Semesterwoche von Studierenden: Stadt, Ideale, Akteure, Vereine
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Gutes Vernetzen der vielen Aktivitäten, die es schon gibt – wir tun schon viel Gutes und müssen nur noch richtig darüber sprechen
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Die Stadt Mittweida braucht eine Person fürs „Stadtmarketing“
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Tourismusdestination
- Schaufenstergestaltung sollte zentral gesteuert werden -> Initiative „FREIRAUMSTATION“
- Hilfe: Wettbewerbe, bei denen man Geld verdienen kann, umanderen zu helfen, z. B. StSPort